WYSIWYG: Webdesign wie Malen mit Fingerfarben

WYSIWYG-Editoren sind wie Zauberkästen, weil sie Code unsichtbar machen. What You See Is What You Get bedeutet: Was du siehst, bekommst du auch. Keine Geheimsprache, keine Überraschungen – und das Beste? Jeder kann es nutzen, egal ob Kind oder CEO.

Was ist WYSIWYG?

WYSIWYG ist eine Abkürzung, die „Was du siehst, ist was du bekommst“ bedeutet. Früher brauchte man Programmierer für jede kleine Änderung, aber heute verschiebst du Elemente einfach per Maus. Tools wie Wix, Canva oder WordPress machen es möglich, weil sie Buttons, Texte und Bilder wie Puzzleteile handhaben.

Ein WYSIWYG-Editor
Ein WYSIWYG-Editor nummer9, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Warum nutzen so viele Menschen WYSIWYG?

Weil es schnelleinfach und günstig ist. Startups sparen Geld, weil sie keine Entwickler bezahlen müssen. Blogger gewinnen Zeit, weil sie Layouts in Minuten erstellen. Und selbst Profis lieben es, weil sie Ideen sofort testen können. Es fühlt sich an wie Spielen – aber mit echtem Ergebnis.

So funktioniert ein WYSIWYG-Editor

Stell dir eine digitale Leinwand vor. Du klickst auf „Text“, tippst etwas ein, und schon steht es da. Du ziehst ein Bild in den Header, und es passt automatisch. Im Hintergrund schreibt das Tool den Code für dich – obwohl du nur siehst, was du tust. Vorlagen helfen dabei, weil sie wie vorgefertigte Gerüste funktionieren.

Beispiel: Du willst einen roten Button. Du klickst auf „Button“, wählst Rot aus, und fügst einen Text hinzu. Fertig! Und das Beste? Du siehst sofort, ob er zu groß oder zu klein ist.

Vorteile: Warum WYSIWYG jeden begeistert

Schnelligkeit: Kein Warten auf Entwickler – du änderst alles selbst.
Einfachheit: Kein Code-Chaos, keine komplizierten Menüs.
Kosten sparen: Bezahle nur für das Tool, nicht für teure Experten.
Sofortiges Feedback: Jede Änderung siehst du live – und kannst sie sofort korrigieren.

WYSIWYG ist perfekt für Blogs, kleine Shops oder Firmenwebsites. Aber auch für Schulen, Vereine oder Hobby-Köche, weil es keine Grenzen gibt.

Nachteile: Wo WYSIWYG Probleme macht

Vorlagen engen ein: Du kannst nicht alles machen, was du willst.
Code wird schwer: Automatisch geschriebener Code ist oft langsam oder unübersichtlich.
Mobile-Ärger: Manchmal passt das Design nicht auf Handys, obwohl es auf dem PC gut aussieht.
Updates nerven: Plugins müssen oft aktualisiert werden, sonst gibt es Sicherheitslücken.

Profis meiden WYSIWYG manchmal, weil sie sauberen Code bevorzugen. Aber für einfache Projekte ist es ein Retter in der Not.

Tipps: So meisterst du es wie ein Chef

  1. Wähle das richtige Tool: Brauchst du einen Shop-Baukasten? Oder reicht ein Blog-Editor? Vergleiche vorher!

  2. Halte es sauber: Lösche ungenutzte Elemente, damit die Seite schnell bleibt.

  3. Teste auf allen Geräten: Schau dir die Website auf dem Handy, Tablet und PC an – denn Nutzer surfen überall.

  4. Mixen erlaubt: Füge manuell Code hinzu, wenn das Tool etwas nicht kann.

Nutze Tools wie Google Lighthouse, um Geschwindigkeit und SEO zu prüfen. Und vergiss nicht: Einfachheit ist König – je weniger Schnickschnack, desto besser.

Zukunft: WYSIWYG wird noch smarter

KI hilft bald noch mehr. Stell dir vor: Du sagst „Mach die Schrift blau!“, und es passiert. Tools wie Webflow oder Figma lernen deinen Stil und schlagen Designs vor. Außerdem arbeiten Teams bald in Echtzeit zusammen, egal wo sie sind.

Aber Vorsicht: WYSIWYG bleibt ein Werkzeug. Kreativität kommt immer noch von dir – denn kein Tool denkt so wild wie ein Mensch.

Fazit: Webdesign kann jeder

WYSIWYG-Editoren sind wie Fahrräder mit Stützrädern. Sie geben Sicherheit, bis du bereit bist, frei zu fahren. Ob Blog, Shop oder Portfolio: Fang einfach an. Klicke, ziehe, probiere – und staune, was du schaffst!

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